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Stabübergabe bei der IG-Attraktives Wettingen

Zwei Jahre nach ihrer Gründung erhält die IG-Attraktives Wettingen eine neue Spitze. Thomas Bodmer und Markus Krebs übernehmen neu die Leitung der IG im Co-Präsidium. Andrea Bova zieht sich aus gesundheitlichen Gründen aus Präsidium und Vorstand zurück.

Wettingen, 10. März 2022 – An ihrer Jahresversammlung wählten die Mitglieder der Interessengemeinschaft (IG)-Attraktives Wettingen Markus Krebs (52) neu in den Vorstand und zum Co-Präsidenten der Vereinigung. Markus Krebs ist in Wettingen aufgewachsen und seit Jahrzehnten in unserem Dorf wohnhaft. Der IT-Experte arbeitet bei der Kantonspolizei Aargau und ist parteilos. Ihm zur Seite steht als zweiter Co-Präsident der Steuerexperte und Unternehmer Thomas Bodmer (61) – ein Gründungsmitglied der IG.

Der Vorstand der IG, der neben Markus Krebs und Thomas Bodmer aus den beiden Einwohnerräten Orun Palit und Martin Fricker besteht, hat vollstes Verständnis dafür, dass sich Andrea Bova aufgrund seiner schweren Erkrankung aus der Wettinger Politik zurückzieht. Der Vorstand bedankt sich bei Andrea sehr herzlich für sein grosses Engagement zugunsten aller Einwohnerinnen und Einwohner Wettingens. Auch dank dem kreativen, innovativen Andrea Bova ist es der IG gelungen, die geplante 5%-Steuerfusserhöhung im Februar 2020 so deutlich zu verhindern. Die IG wünscht Andrea Bova und seiner Familie nur das Allerbeste für die Zukunft.

Der neue Co-Präsident Thomas Bodmer sagt: «Wir von der IG machen weiter und werden die Grundsätze der IG hochhalten: Die Finanzpolitik zu überwachen, voreilige Steuerfusserhöhungen zu verhindern und nicht notwendige Ausgaben zu hinterfragen.» Markus Krebs: «Mir ist es ein grosses Anliegen, dass Wettingen auch für zukünftige Generationen attraktiv bleibt. Dazu brauchen wir eine massvolle nachhaltige Finanzpolitik, auch eine Steuersenkung muss in Wettingen irgendwann wieder ein Thema werden!»

IG so wichtig wie bei Gründung

Dass es die IG weiterhin braucht, zeigt sich daran, dass aus dem linken politischen Lager kürzlich eine Gemeindeinitiative eingereicht wurde. Diese verlangt, dass in Zukunft jedes Jahr Steuergelder im Umfang von ca. 7% nach einem starren Automatismus für Kultur und Sport ausgegeben werden sollen. Gerade dieses politische Lager moniert seit Jahren, dass der Gemeinde- und Einwohnerrat nichts gegen gebundene Ausgaben (Ausgaben, die wegen kantonalen Richtlinien getätigt werden müssen) ausrichten könnte.

Dabei ist es finanzpolitisch überhaupt nicht sinnvoll, Gemeindeausgaben in noch mehr gebundene Ausgaben umzuwandeln. Damit wird die Flexibilität einer Gemeinde weiter eingeschränkt. Irgendwann braucht es dann den Gemeinde- und Einwohnerrat nicht mehr, weil keine Gestaltungs- und Priorisierungsmöglichkeiten bestehen. Schliesslich wird so auch die Autorität der Stimmbevölkerung untergraben, die über die Höhe des Steuerfusses befindet. Denn es kann gut sein, dass ein solcher Automatismus auch automatisch zu Steuerfusserhöhungen führen würde.

Wenn man die Ausgaben für Sport und Kultur wirklich erhöhen möchte, wäre vielmehr ein anderes Vorgehen angezeigt: Würde Wettingen als Gemeinde nämlich steuerlich attraktiv bleiben, dann werden auch wieder gute Steuerzahler in unser Dorf ziehen und die Steuereinnahmen dadurch steigen. Damit könnten zeitgemässe Sport- und Kulturaktivitäten effektiv und nachhaltig realisiert werden.

Kontakt:

Sympathisantinnen und Sympathisanten, die sich der Bewegung anschliessen möchten, können sich gerne unter der E-Mail Adresse: ig-attraktiveswettingen@gmx.ch melden oder einen Blick auf die Webseite: www.ig-attraktiveswettingen.ch werfen.

Die IG ist auch auf Facebook zu finden.

Medienanfragen bitte ebenfalls an ig-attraktiveswettingen@gmx.ch.

Der neue IG-Vorstand:

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